Donnerstag, 10. Juli 2008

Boston, Cambridge, Havard

nun bin ich seit ein 2 tagen in der WG von friedemann - 20 gehminuten von havard entfernt. es stellte sich heraus, dass der taxifahrer nachtszuvor mich irgendwo anders rausgelassen haben muss, denn das haus sieht nun ganz anders aus und hat auch eine klingel.
am dienstag musste ich mich erstmal von den strapazen der reise erholen. dadurch konnte ich auch das buch "mice and men" fertig lesen. das ende ist doch sehr ueberraschend und diskussionswuerdig, oder? wie dem auch sei. das neue buch "watership down" ist jedenfalls auch nett zu lesen.

heute war ich in bruetender hitze das erste mal in der sog. altstadt von boston unterwegs. auf dem "freedom trail" wandernd (ja, so heisst der), wird man zu den wichtigsten gebaeuden und ereignissen von boston geschickt. manche sind interessant, manche eher banal: alte parlamentshaeuser, erste schule, bosten massaker, friedhoefe in den irgendwelche leute begraben wurden, einer kirche, die die ankunft der britten verkuendete, ein altes italienisches viertel, in dem der revolutionsfuehrer paul revere hauste, dem holocaust mahnmal oder das alte schlachtschiff uss constitution. am ende der mehrstuendigen tour war ich nicht auf dem ollen holzschiff, sondern auf der uss cassin young, einem destroyer aus dem 2. weltkrieg. die fuehrung eines alten haudegens war lustig anzusehen, da er begeisternd davon erzaehlte was das schiff leistete (gewicht, kanonen, schaeden, etc.). vor allem das tolle amerikanische militaer wurde immer wieder erwaehnt. ach ja, er benutzte immer das gleich wort
a _ _ _ _ _ _. ....wer weiss es?

nun sitze ich am rechner des bonzigen labors von friedemann, waehrend er nebenan irgendwelche experimente durchfuehrt, die ich nicht verstehe. der ganze campus ist schon sehr beeindruckend. man merkt, dass die uni unglaublich viel geld fuer die ausbildung ausgibt, bzw. die enormen studiegebuehren dementsprechend umzulegen weiss. wobei viele von ein stipendium haben und somit gar nicht viel bzw. gar nichts zahlen muessen. die leute hier sehen auch gar nicht elitemaessig aus. es ist ganz anders als wie man das aus d-land gewohnt ist: keine burschi-uniformierten deppen, jedenfalls.

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