wandern, meer und hinterland

so, wir sind nun nach mehr als 10 tagen hinterland wieder in new york angekommen. bevor ich kurz zusammenfasse, was wir gemacht haben, gilt es das raetsel aufzuloesen: LIKE und ACTUALLY. der/die unbekannte hat somit gewonnen. herzlichen glueckwunsch du bekommst was nettes. nur die uebergabe wird schwierig. wie waers mit einem blind-date?
allright, zur sache, es ist schon spaet und das hier kostet geld (bilder folgen irgendwann spaeter).
um von washington weg zu kommen, mussten wir uns ein auto mieten. einfacher gesagt als getan. wir sind am montag letzter woche losgezogen, um bei rent-a-wreck (ja, so heissen die wirklich) eines zu bekommen. nun, das buero war einfach 3 std. nicht besetzt. in der zwischenzweit haben wir andere mietfirmen abgeklappert. ueberall das gleich problem: nur der besitzer der kreditkarte darf den wagen leihen bzw. fahren. tja, fuer uns saubloed (wohlgemerkt: meine karte ist immer noch irgendwo unterwegs und kommt hoffentlich naechste woche in bosten an). nach mehreren stunden verzweifelter suche und ein auf und ab der gefuehle (der rent-a-wreck- typ war dann doch zu erreichen und wolllte uns eines leihen, kam aber dann drauf, dass er nur im umkreis von 150 meilen verleihen darf), fanden wir schliesslich bei der firma enterprise unsere karre. dann ging es auch schon los. karre vollgepackt und ueber die interstate 66 (frueher route 66) richtung appalachen, genauer gesagt: shenendoah park.
laut tipps von mrks oder anderen leuten, die dort waren, hatten wir hohe erwartungen. naja, was soll man sagen, die wurden auch mehr als erfuellt. ordentliche wandertouren von 3-7 stunden und immer auf der suche nach den dort lebenden tieren: scharzbaer, rehe, luchse, klapperschlangen, div. falken, .... ausser dem luchs sind wir tatsaechlich allen begegnet (tlw. mit grossen respekt-abstandt). cool war, das sehr wenig los war und wir tlw. alleine in wasserfaellen baden konnten.
nach vier tagen sind wir dann durch den bundesstaat virgina gegurkt, um an den atlantischen ozean zu kommen. einen schoenen strand zu finden, war ebenfalls alles andere als einfach. die meisten meerorte waren fischerdoerfer und vogelschutzgebiete. dummerweise hatten wir dann auch noch einen platten hinterreifen. dank eines fruehen studiums vaeterlicher reifenwechsel (und einem guten handbuch) konnten wir beide dieses maleur erfolgreich meistern. belohnt haben wir uns dann zufaellig durch einen sehr coolen strand in einem naturpark namens chekoteague (oder so aehnlich). dort waren zwar viele leute, aber der strand war riessig und die wellen echt grenzwertig stark...
in der zeit haben wir gar nicht mitbekommen wie die fussball EM ausgangen ist. um so netter war es dann als wir erfahren haben, dass die deutschen nicht gewonnen haben. im amerikanischen hinterland scheint fussbal niemanden zu interessieren (keine zeitung hat davon berichtet).
auch interessant war der kontakt mit der cops. da wir immer im auto uebernachtet haben, wurden wir zwei mal von den netten herrschaften aus dem schlaf gerissen. nach einer kurzen personenkontrolle wurden wir entweder verscheucht oder ruhe gelassen. festzuhalten ist aber, dass sie wirklich nett und hoeflich waren, aber auch nicht besonders helle. bspw. hat gestern der cop auf unseren hinweis, dass wir bald die usa verlassen wuerden, gemeint:" man, you look really tired. seems like you have to go home." nachts um 3 mit einer taschenlampe im gesicht, schaut wohl auch ein topmodel wie ich nicht aus wie die schoenheitskoenigin von hinterland-hausen.
wie dem auch sei. nun sind wir wieder in nyc und schauen wie die amis ihren grossen nationalfeiertag feieren. anscheind soll es ja da drunter und drueber gehen. wir werden berichten. guten nacht.

dirk

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