Mittwoch, 3. September 2008

wieder im lande

seit 2 tagen bin ich wieder in germoney. gar nicht so einfach sich an die deutschen verhaeltnisse zu gewoehnen. hier ein paar bilder als vorgeschmack fuer die grosse fotoshow....

wir-im-baum wellen idiots mutiger-aikko reh1 zeitstillstand wasserfall-im-yosemite-valley berglandschaft-sierra-nevada- el-capitan bergsee-auf-3000m heisses-californien

Sonntag, 31. August 2008

good bye amerika

....nach 2 unglaublichen wochen im yosemite park, sequioa park und der pazifik kueste geht morgen mein urlaub schon zu ende. ich koennte hier locker noch ein weilchen meine zeit sinnvoll verbringen, geht aber nicht. die erlebnisse der letzten tage hier nieder zu schreiben, bringt nichts, da sie einfach zu umfassend sind. allein die bilderauswahl faellt mir schwer und alles konnten wir auch gar nicht festhalten (schwarzbaeren, wale, pelikane, pumas oder hyiaenen, etc...).
waehrend anke morgen auch wieder zurueckfliegt und lustigerweise ungefaehr zur gleichen zeit wie ich in frankfurt ankommt, bleibt der gute aikko noch ein paar tage hier und laesst sich die sonne auf den bauch scheinen.
tja, das wars dann wohl. in germoney werde ich dann noch ein paar bilder hochladen bzw. dem ein oder anderem von euch eine kleine diashow um die ohren werfen...
wir sehen uns

Donnerstag, 14. August 2008

san francisco 2

hier ein paar bilderchen von berkeley, oakland und san francisco. wir verlassen in 10 minuten s.f. und brechen richtung yosemite park auf. das wird sooooo gut....

comadre strasse alkatraz in-oakland hippieviertel-haights

Montag, 11. August 2008

verstaerkung

nachdem ich in berkeley nochmal umgezogen bin (eine weitere couchsurfing connection), zu einem sehr netten kerl, der selber schon 10 jahre in d-land wohnte und deshalb perfekt deutsch konnte (war weird auf einem deutsch zu sprechen), bin ich seit donnerstag bei aikkos bekannten untergekommen. seit dem gleichen tag sind auch anke und aikko hier. die ankunft hat sich bei anke sehr hinausgezoegert, da ihr flug laenger brauchte als geplant, z.b. noch einen zwischenstopp zum auftanken einlegte. dadurch war sie schlappe 30 h unterwegs.
am freitag waren wir in berkeley unterwegs. haben bei einer pizzaria halt gemacht und uns auf dem campus ein paar schraege baumbesetzer/innen angeguckt. ohne vorwissen haette man aber nicht rausgefunden, was die aktion soll, da deren info-tisch etwas,ehm, uninformativ war. das ganze soll wohl einen neubau des footballstadiums verhindern. abends waren wir mit shari, unserer gastgeberin in einem schicken veganen lokal speisen. da werden standards gesetzt, die in d-land nicht in 10 jahren erreicht werden. kaum zu glauben, dass es auf dem gebiet so krasse unterschiede gibt.
gestern waren wir dann das erste mal in san francisco. shari zeigte uns viele nette ecken. sie fuehrte uns durch chinatown ins ital. viertel zum aeltesten espresso-cafe an der westkueste (anscheinend!) oder zu linken buchlaeden. wir assen noch in einem sehr deliciousen veganen asia-restaurant diverse fleischalternativen (beef, chicken,...). yummy! die golden gate bridge haben wir aber noch nicht gesehen. kommt am montag oder dienstag.
heute waren wir in oakland downtown. das oakland museum war ueberraschenderweise umsonst (2.sonntag im monat), was fuer unsere geldboersen um so besser war. hier gibt man naemlich das geld ziemlich schnell aus - urlaub, eben. waere der dollarkurs gerade nicht im keller waere das glaube ich weniger lustig. die ausstellungen (birth of coolness, nature of california) waren sehr cool. nein, mal im ernst. zum beispiel koennen wir jetzt sagen, wo der ursprung der coolness liegt oder wer im goldrausch am meisten verdiente. hmm, eigentlich waere das ja eine interessante quizfrage....

Montag, 4. August 2008

san francisco, berkeley

seit freitag abend bin ich nun in der bay area (san francisco, berkeley, oakland). dank craigslist.com fand ich eine nette mitfahrgelegenheit von portland hier runter (nach schlappen 11 h fahrt durch twl. schoene berglandschaften mit viel rauch (wg. waldbrand))
hab noch nicht allzu viel gesehen. war auf dem campus der university of california und natuerlich auf dem konzert von yaphet kotto, la quiete, camadre....tja, war gut bis yaphet kotto kurzfristig abgesagt haben. mann, war ich enttauescht als die message verkuendet wurde. keine ahnung was der grund war, aber deren abschiedshow war halt DER grund weshalb ich so frueh nach san francisco wollte. echt bloed.

in drei tagen kommen anke und aikko hier an. ich freue mich schon die beiden zu sehen. bis dahin, luemmel ich hier noch ein wenig rum und gehe vielleicht mal rueber nach san francisco...

portland

portland ist eine fahrradstadt. es sind unglaublich viele leute mit bikes unterwegs (darunter viele punks und hippsters). zur zeit gibt es hier eine art krieg zwischen bikern und autofahrern, der tlw. mit faeusten ausgetragen wird. vor kurzem hat ein biker wohl sein fahrrad voller wut auf die frontscheibe eines autos geworfen. stellt euch dass mal in tuebingen vor. geht nicht, gell?
neben fahrraedern gibt es hier sehr viele cafes und kneipen. viele lokalitaeten haben veganen kram im program oder wissen zumindest was damit anzufangen. auch nicht auf deutschland uebertragbar, wie ich meine. ich war in den letzten tagen mit dem fahrrad unterwegs und mir viel auf, dass der sog. problembezirk total unterschiedlich strukturiert ist. es gibt strassenzuege, in denen eher aerme leute wohnen und dann wieder die ueblen bonzenhaeuser mit mehreren autos in der auffahrt. dass mit den schuessen hat sich uebrigens nicht aufgeklaert, zumindest stand nichts in der zeitung. naja, vielleicht war es ja doch nicht so schlimm.

ich war dann noch auf zwei konzerten (the ergs, rise and fall), wobei beide nicht der brueller waren. sehr cool war hingegen mein ausflug in den riessigen stadtpark names forrest park. kaum vorstellbar, dass der am stadtrand liegen soll.

am donnerstag war ich mit rhianna, shaw und mag im sandyriver baden und anschliessend im columbia river gorge den zweitgroessten wasserfall der usa bestaunen. die gegend dort ist unglaublich schoen. mit etwas mehr zeit kann man da bestimmt coole hiking touren machen. abends war dann noch ein cooles strassenfest genau da wo ich gehaust habe, der sog. last thursday on alberta street. kleinkuenstler aller art (gallerien, musiker/innen, etc.) gehen auf die strasse und zeigen was sie koennen. war sehr nett und tlw. abgefahren...um 22 uhr war allerdings schon schluss und die partys gingen indoor weiter...

huehner forrest-park-2 wander-crew wasserfall last-thursday-hase

Montag, 28. Juli 2008

bye bye seattle

die letzten tage in seattle hab ich damit verbracht noch 2-3 andere veggie-places auszutesten, an drehorten von "edge of quarrel" vorbeizuschauen oder parks mit bay-blick aufzusuchen. ausserdem war ich mit elizabeth in "the dark knight". naja, ich weiss ja auch nicht, warum der so abgehypt wird. schlecht isser ja nicht, aber auch nicht mehr. das coole war, das elizabeth freikarten hatte und es dazu je ein freigetraenk mittlere groesse gab. so, jetzt ratet mal, was hier mittel ist?
950 ml !!!
hier ist halt alles groesser ;-) natuerlich hat niemand von uns den liter cola runter bekommen.
am letzten abend, hab ich seit langem mal wieder was gekocht (lasagne) und elizabeth krasse cupcakes mit einer mousse de chocolate haube gezaubert. schlussendlich waren wir dann noch mit ihrer schwester caroline auf der anderen seite der bay....

seit freitag bin nun in portland. eigentlich wollte ich bereits donnerstag fahren, da ich aber immer noch keine kreditkarte habe (ist nun nach portland unterwegs), hat sich das buchen eines bustickets verzoegert. ich wohne bei drei leuten (rhianna, josh and shawn), die ich ueber couchsurfing.com fand. das haus ist etwas ausserhalb der innenstadt. das coolste ist, als haustiere gibt es hier 2 huehner! eines davon ist heute gleich mal unbemerkt ueber den 1,50m hohen zaun abgehauen und bisher noch nicht wieder aufgetaucht. ach ja, 2 katzen sind auch noch am start (katzen scheinen hier obligatorisch zu sein).
portland macht bisher einen netten eindruck, wenn man das von den wenigen tag ueberhaupt beurteilen kann. als hometown des crustpunk, sehe ich dafuer recht wenige rumlaufen (ab und zu arbeiten welche in cafes oder cruisen auf schicken fix-gears rum).
ach ja und nochwas: vorhin hab ich zum ersten mal gunshots gehoert. hmm, nicht so funny. mal sehen was morgen in der zeitung steht.

Montag, 21. Juli 2008

mt. rainier nationalpark

wie schon angekuendigt, waren elizabeth und ich am samstag im mt. rainier nationalpark und was soll ich sagen, es war der hammer. den 4.300m hohen gletscher, den alle nur "the mountain" nennen, sieht man bereits von seattle aus und je naeher man faehrt, desto klarer wird es, warum man hier her kommen muss.
nach einer etwa 4 stuendigen fahrt, die bestimmt 1,5 stunden um den berg herum und auf und ab ging, kamen wir auf 1,900m sunrise station an. aufgrund der zeit, konnten wir keinen tagestrip mehr unternehmen und entschieden uns fuer zwei kleinere touren. anhand der bilder laesst sich erahnen wie es da aussieht: schneebedeckte gipfel im juli, wildblumen, seen, murmeltiere und leider auch menschenmassen.
abends ging dann nix mehr und ich fiel totmuede ins bett.
am sonntag sah ich mir die university of washington an. mit 35000 studenten ist die uni sehr gross, was man auch an dem riesigen campus erkennen kann (ich hab mich prompt verlaufen). lustigerweise sind auch hier die gebaeude auf uralt gedrimmt worden, obwohl sie etwa 100 jahre alt sind, soll die architektur einen aelteren eindruck erwecken.
am nachmittag waren dann elizabeth und ich in einer veganen pizzaria und abends fand ein fahrrad event statt, auf dem alle bike-nerds ihre schicken raeder zeigen konnten und filme uebers radeln gezeigt wurde. ueberraschenderweise wurde es im laufe des abends ziemlich frisch und ich fror das erste mal seitdem ich in den USA bin (trotz jeans und pulli). jetzt weiss ich wenigsten wie ihr euch in den letzten tagen in d-land gefuehlt haben muesst :-)

der-berg elizabeth-auf-dem-gipfel wildblumen schneeposer murmeltier-und-chipmunk see white-river seattle-und-mt-rainier vegane-pizza bike-fest

Freitag, 18. Juli 2008

seattle

nach 14 stunden und unglaublich nervenden kindern* an bord (sowohl auf dem flug von boston nach atlanta, als auch von atlanta nach seattle) bin ich gut bei elizabeth und caroline angekommen. das erste was mir auffiel: seattle ist kalt, zumindest nachts. anscheinend soll es hier auch sehr viel regnen und der himmel sei ebenfalls staendig bewoelkt. geregnet hat es zum glueck noch nicht...
gestern waren wir dann prompt auf dem ersten konzert. angelo spencer, your heart breaks and midtown dickens. das ganze fand in einem fahrradshop statt. war sehr nett und die bands waren echt gut. angelo spencer duerfte euch ja bekannt sein, da er mit kimya dawson vor der wilhelma gespielt hat...
heute abend steht das zweite konzert an: kidcrash. da freue ich mich auch schon drauf. davor, als nachher, will ich eine kleine radtour machen und unter anderem an einem veganen donut-laden vorbei fahren. da bin ich ja mal gespannt.
morgen gehen elizabeth und ich dann tatsaechlich in den mt. rainier national park. den berg selbst werden wir nicht besteigen (ca. 5000 m), aber die gegend drum rum muss sehr schoen sein. ich werde berichten...

mt-rainier midton-dickens

*
eine kleine anekdote: ich sass ca. 6 stunden neben einer 21-jaehrigen frau, die mit ihren kindern ihre eltern besucht hatte. das erste was sie mich fragte war, ob ich auch im militaer sei. ihr mann sei naemlich soldat und gerade in seattle stationiert, aber bald gehe er dann nach bagdad. nach ein bisschen smalltalk durfte ich dann abwechselnd das baby oder den groesseren jungen betreuen, der mir meine hose schoen mit kekssabber einsaute. kinder! interssiert an deutschland wollte sie wissen, ob in deutschland eine wueste sei oder, und jetzt haltet euch fest, ob wir deutschen alle englisch spraechen oder eine eigene sprache haetten. unglaublich, oder? ich musste echt kurz lachen, erkannte aber, dass das gar kein scherz war. die arme frau war zwar nett, hat aber durch ihre kinder die schule abgebrochen und naja, das resultat ist eben nicht gerade erfreulich, wuerde ich sagen (sie meinte selbst, dass sie mit den kinder ueberfodert sei und riet mir, wenn, dann nur ein kind in die welt zu setzen)

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