Freitag, 11. Juli 2008

boston 2

hier nun ein paar bilder: die warteschlange vor dem bus (ny-boston), die skyline bostons und das science center in havard (da sitze ich gerade drin).
ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. gestern war ich im Massachusetts Institute of Technology, neben havard, die zweite elite-uni hier in boston. sehr cool dort und man kann vieles selbst erkunden (ein infoblatt weisst einem den weg durch den riessigen campus). danach hab ich vergeblich versucht mir ein handy anzuschaffen. die meisten dinger funktionieren in deutschland nicht oder sind eben dort gesperrt. scheinbar muss ich mir nun doch ueber ebay eines bestellen...

warteschlange- boston hochhaus-boston havard

Donnerstag, 10. Juli 2008

Boston, Cambridge, Havard

nun bin ich seit ein 2 tagen in der WG von friedemann - 20 gehminuten von havard entfernt. es stellte sich heraus, dass der taxifahrer nachtszuvor mich irgendwo anders rausgelassen haben muss, denn das haus sieht nun ganz anders aus und hat auch eine klingel.
am dienstag musste ich mich erstmal von den strapazen der reise erholen. dadurch konnte ich auch das buch "mice and men" fertig lesen. das ende ist doch sehr ueberraschend und diskussionswuerdig, oder? wie dem auch sei. das neue buch "watership down" ist jedenfalls auch nett zu lesen.

heute war ich in bruetender hitze das erste mal in der sog. altstadt von boston unterwegs. auf dem "freedom trail" wandernd (ja, so heisst der), wird man zu den wichtigsten gebaeuden und ereignissen von boston geschickt. manche sind interessant, manche eher banal: alte parlamentshaeuser, erste schule, bosten massaker, friedhoefe in den irgendwelche leute begraben wurden, einer kirche, die die ankunft der britten verkuendete, ein altes italienisches viertel, in dem der revolutionsfuehrer paul revere hauste, dem holocaust mahnmal oder das alte schlachtschiff uss constitution. am ende der mehrstuendigen tour war ich nicht auf dem ollen holzschiff, sondern auf der uss cassin young, einem destroyer aus dem 2. weltkrieg. die fuehrung eines alten haudegens war lustig anzusehen, da er begeisternd davon erzaehlte was das schiff leistete (gewicht, kanonen, schaeden, etc.). vor allem das tolle amerikanische militaer wurde immer wieder erwaehnt. ach ja, er benutzte immer das gleich wort
a _ _ _ _ _ _. ....wer weiss es?

nun sitze ich am rechner des bonzigen labors von friedemann, waehrend er nebenan irgendwelche experimente durchfuehrt, die ich nicht verstehe. der ganze campus ist schon sehr beeindruckend. man merkt, dass die uni unglaublich viel geld fuer die ausbildung ausgibt, bzw. die enormen studiegebuehren dementsprechend umzulegen weiss. wobei viele von ein stipendium haben und somit gar nicht viel bzw. gar nichts zahlen muessen. die leute hier sehen auch gar nicht elitemaessig aus. es ist ganz anders als wie man das aus d-land gewohnt ist: keine burschi-uniformierten deppen, jedenfalls.

Montag, 7. Juli 2008

umzug nach boston

daniel ist seit ein paar stunden wieder in germany und ich in boston. wir beide hatten eine sehr lange reise. ueber seine kann ich wenig sagen.
nachdem ich dani zum airport begleitet habe, ging ich zurueck in die stadt, um mit dem chinatownbus nach boston zu fahren. angesichts der fahrt nach washington, dachte ich das ginge problemlos - falsch gedacht! vermutlich war halb boston uebers wochenende in new york und wollte nun nach hause. jedenfalls war vor dem bus eine riesige schlange mit mehr als 300 leuten. und da ein bus je 30 minuten faehrt, musste ich warten bis ich in einen reinkomme. nach knapp 3 stunden (!) war es dann soweit. um 21 uhr ging es dann los und nach stau und autobahnsperrung wg. unfall kam ich um 2 uhr nachts in boston an.
dummerweise konnte ich friedemann nicht erreichen, fuhr deshalb auf gerade wohl mit dem taxi vor sein haus (die subway macht hier um 0 Uhr dicht), fand aber keine klingel! naja, coolerweise, bat ein netter kerl names john, der mit mir im taxi sass, an, dass ich in seiner wg schlafen koennte. gesagt - getan. nun sitze ich in der uni havard am computer und vertreibe mir die zeit...

hier nun noch ein paar bilder (washington, wandern, strand, etc.)

flags washington-memorial in-bens-imbiss unsere-karre aussicht-park chillen-am-wasser reh baer snake strandposer sonnenuntergang-chekop nyc-police

Donnerstag, 3. Juli 2008

wandern, meer und hinterland

so, wir sind nun nach mehr als 10 tagen hinterland wieder in new york angekommen. bevor ich kurz zusammenfasse, was wir gemacht haben, gilt es das raetsel aufzuloesen: LIKE und ACTUALLY. der/die unbekannte hat somit gewonnen. herzlichen glueckwunsch du bekommst was nettes. nur die uebergabe wird schwierig. wie waers mit einem blind-date?
allright, zur sache, es ist schon spaet und das hier kostet geld (bilder folgen irgendwann spaeter).
um von washington weg zu kommen, mussten wir uns ein auto mieten. einfacher gesagt als getan. wir sind am montag letzter woche losgezogen, um bei rent-a-wreck (ja, so heissen die wirklich) eines zu bekommen. nun, das buero war einfach 3 std. nicht besetzt. in der zwischenzweit haben wir andere mietfirmen abgeklappert. ueberall das gleich problem: nur der besitzer der kreditkarte darf den wagen leihen bzw. fahren. tja, fuer uns saubloed (wohlgemerkt: meine karte ist immer noch irgendwo unterwegs und kommt hoffentlich naechste woche in bosten an). nach mehreren stunden verzweifelter suche und ein auf und ab der gefuehle (der rent-a-wreck- typ war dann doch zu erreichen und wolllte uns eines leihen, kam aber dann drauf, dass er nur im umkreis von 150 meilen verleihen darf), fanden wir schliesslich bei der firma enterprise unsere karre. dann ging es auch schon los. karre vollgepackt und ueber die interstate 66 (frueher route 66) richtung appalachen, genauer gesagt: shenendoah park.
laut tipps von mrks oder anderen leuten, die dort waren, hatten wir hohe erwartungen. naja, was soll man sagen, die wurden auch mehr als erfuellt. ordentliche wandertouren von 3-7 stunden und immer auf der suche nach den dort lebenden tieren: scharzbaer, rehe, luchse, klapperschlangen, div. falken, .... ausser dem luchs sind wir tatsaechlich allen begegnet (tlw. mit grossen respekt-abstandt). cool war, das sehr wenig los war und wir tlw. alleine in wasserfaellen baden konnten.
nach vier tagen sind wir dann durch den bundesstaat virgina gegurkt, um an den atlantischen ozean zu kommen. einen schoenen strand zu finden, war ebenfalls alles andere als einfach. die meisten meerorte waren fischerdoerfer und vogelschutzgebiete. dummerweise hatten wir dann auch noch einen platten hinterreifen. dank eines fruehen studiums vaeterlicher reifenwechsel (und einem guten handbuch) konnten wir beide dieses maleur erfolgreich meistern. belohnt haben wir uns dann zufaellig durch einen sehr coolen strand in einem naturpark namens chekoteague (oder so aehnlich). dort waren zwar viele leute, aber der strand war riessig und die wellen echt grenzwertig stark...
in der zeit haben wir gar nicht mitbekommen wie die fussball EM ausgangen ist. um so netter war es dann als wir erfahren haben, dass die deutschen nicht gewonnen haben. im amerikanischen hinterland scheint fussbal niemanden zu interessieren (keine zeitung hat davon berichtet).
auch interessant war der kontakt mit der cops. da wir immer im auto uebernachtet haben, wurden wir zwei mal von den netten herrschaften aus dem schlaf gerissen. nach einer kurzen personenkontrolle wurden wir entweder verscheucht oder ruhe gelassen. festzuhalten ist aber, dass sie wirklich nett und hoeflich waren, aber auch nicht besonders helle. bspw. hat gestern der cop auf unseren hinweis, dass wir bald die usa verlassen wuerden, gemeint:" man, you look really tired. seems like you have to go home." nachts um 3 mit einer taschenlampe im gesicht, schaut wohl auch ein topmodel wie ich nicht aus wie die schoenheitskoenigin von hinterland-hausen.
wie dem auch sei. nun sind wir wieder in nyc und schauen wie die amis ihren grossen nationalfeiertag feieren. anscheind soll es ja da drunter und drueber gehen. wir werden berichten. guten nacht.

dirk

Sonntag, 22. Juni 2008

washington, dc.

wir sind seit dienstag in washington, dc. fuer die fahrt entschieden wir uns fuer die billigste variante, dem chinatownbus. die abfahrtsstelle zu finden war aber alles andere als einfach. wohlgemerkt: das hier ist new york. dementsprechend gibt es auch nicht einen broadway, sondern gleich drei. unseren, den east-broadway kannte wiederum kaum jemand, als wir solangsam zeitlich knapp dran waren und jeden zweiten passanten nach dem weg fragen mussten (originalzitat: "never heard such a thing"). schlussendlich fanden wir die stelle 5 minuten vor abfahrt und gut durchgeschwitzt. nach ca. 4-5 stunden fahrt kamen wir schliesslich in der hauptstadt an.
hier wohnen wir nun seit dienstag bei ryan, farah, kevin und co (+ einer katze), in einem "group-house", einer art haus-wg (gruss von den leuten an markus, der hier auch schon gehaust hat). die leute sind zwar sehr nett, aber kaum da, weshalb wir groesstenteils alleine hier rumhaengen oder in die stadt gehen. dass ist auch gleich der grosse unterschied zu nyc. man kann hier vieles ablaufen und bekommt schnell einen ueberblick, was wo ist. die klassichen sehenswuerdigkeiten wie capitol, weisses haus, washington memorial, arlington friedhof etc. haben wir rasch abgehakt und sind seither etweder in museen unterwegs (holocaust-memorial, american natives), gehen in eines der zahlreichen veg. restaurants essen - dazu sei kurz angemerkt, gibt es einen eigenen guide: vegdc. ihr seht, verhungern tuen wir (besonders meine wenigkeit) hier nicht - oder besuchen die tipps, die uns gegeben wurden (infoladen, recordstore,...).
vorgesten waren wir bei einer veranstaltung von "we are familiy", eine organisation, die senioren lebensmittel kauft,vorbei bringt und somit die community staerkt. es gab haeppchen, eine preisverleihung fuer die freiwilligen und einen netten film ueber deren arbeit. marc andersen, einige werden ihn kennen, fuehrte durch das programm. interessant war, das viele senoren da waren.
heute waren wir shoppen und auf einem punk/hardcore konzert, das in einem keller einer wohnung stattfand. leider kamen wir etwas zu spaet uns sahen nur die letzten beiden bands: title fight und tigers jaw. war laut und unglaublich heiss, aber sehr nett mal eine "typische" basement-show zu besuchen.

am montag verlassen wir dann dc wieder und gehen entweder richtung berge oder meer. das wetter wird die entscheidung massgeblich bestimmen...

zum schluss noch was zu meiner visakarte: durch die nette frau, habe ich ja meinen geldbeutel wieder. da ich aber sofort nach verlust die karte sperren lies und eine ersatzkarte nach jersey city veranlasste, ist die alte, wiedergefunde gerade nutzlos. deshalb rief ich heute den 24h stunden service an und wollte wissen wie der stand der dinge ist. naja, was soll ich sagen, die oberschlaumeier haben die karte nach tuebingen geschickt. hehe, da bringt sie mir natuerlich wenig. jedenfalls habe ich jetzt auch diese wieder sperren lassen, um eine weitere karte an unsere naechste usa-adresse schicken zu lassen....was fuer ein durcheinander...

dirk

p.s. eine kleines quiz fuer die leser/innen: welches sind die meistgebrauchtesten woerter der amerikaner/innen (nach unserer einschaetzung, versteht sich)?
a _ _ _ _ _ _ _
und
l _ _ _
wer's als erste/r rauskriegt, bekommt was....

Sonntag, 15. Juni 2008

jersey city am tag und manhatten at night

die 4 tage bei william in jersey city waren eher ruhiger und dienten dem kurzeitigen ausspannen vom grossstadtrummel. j.c. ist zwar nur durch den hudson river von manhatten getrennt, verkehrstechnisch aber recht weit entfernt: die fahrt durch den holland tunnel mit dem halbstuendlich verkehrenenden bus dauert mit der ueblichen verspaetung mehr als 30 minuten, und ausserdem ist unsere atm subway wochenkarte hier nicht gueltig. dafuer ist j.c. mit seinen lt william 600 000 einwohnern und einer einzigen strassenbahnlinie recht schnuckelig. am mittwoch bummelten wir mittags an der seaside entlang, waren in der city-hall und bei einem hier doch unrwarteten mahnmal fuer die opfer des massakers von katyn in polen(fuer die nichthistoriker: wikipedia) mitten auf der hudson promenade.
katyn-mahnmal
immer mit der skyline manhattens im hintergrund fuhren wir dann zu dem hinter der gleichnamigen statue gelegenen liberty park wo wir uns mit einem laengeren mittagsschlaf und anschliessendem sonnenbrand von den strapazen der vergangenen tage erholten.
donnerstag und freitag zog es uns wieder nach manhatten: mein erstes hip-hop konzert, quasi am geburtsort der chose... ok, in manhatten downtown (also alles andere als ein ghetto mit brennenden...) und grossteils weissen kids im publikum. die 17$ war "black sheep" aber auf jeden wert: ein guter rapper mit gutem flow und sympatischem dichten grinsen. der anschliessende naechtliche aufenthalt, wegen des knapp verpassten letzten busses, auf dem mehrstoeckigen central-terminal, wurde in meinen augen sehr versuesst durch die dort allgegenwaertige berieselung mit klassischer musik: vivaldi streicher im ohr lassen auch in kargen hallen gut schlummern.
und nach haarlem zog es uns wieder, auf den malcolm x boulevard diesmal. eigentlich auf der suche nach einem bestimmten jazz pub, das es dann aber garnicht mehr gab, machten wir einen langen spaziergang auf dem wir kaum einem weissen begegneten. es ist schon sehr stylisch: alte, vielstoeckige rote backsteinhauser mit feuerwehrtreppen und saeuleneingaengen, waschsalons aus denen lauter hiphop droehnt, aufgemotzte karren und stretch-limos, auf der anderen seite viele oft sehr junge muetter (was ueberhaupt in ny auffaellt) oder auch grosseltern die ihre enkel zur schule bringen.
am donnrstag abend waren wir noch auf dem time square im kino, in "the strangers". war der einzige film fuer den es in dem bestimmt 20 saele fassenden komplex noch karten gab und bei dem der einzige verfuegbare hinweis, das filmplakat, nicht gleich jenseits von gut und boese war. boese war der film dann aber doch, ein echter schocker bei dem so manchem besucher das pizzageschmatze, essen durfte naemlich mit hineingebracht werden, verging.
in den usa allgegenwaertig: die beruechtigte homeland security
so, da wir die tage doch noch ein paar mal in manhatten und inzwischen mit einigen tipps versehen auch in brooklyn und queens ausgehen wollen bevor es dann naechste woche weiter an den atlantik geht, haben wir uns wieder bei ellen in east village einquartiert. vorhin waren wir dann auch im abc no rio, gleich hier um die ecke, bei einem hc nachmittag... davon wird genosse dirk viellicht noch berichten. und nachher werde ich noch auf ein beatnutz konzert gehen, zumindest wenn die manchmal sehr heftigen regenfaelle, die inzwischen die hitzewelle abegeloest haben, dies zulassen...

Samstag, 14. Juni 2008

bad turns to good

hier nur ganz kurz, weil ich muede bin und ins bett muss:
es gibt noch wunder! als ich heute zum x-ten mal beim fundbuero angerufen habe, meinte der typ: "hey, you're THE german guy, right. a lady found your wallet!". unfassbar. eine viertelstunde spaeter stand ich der frau namens mary gegenueber. sie arbeitet auch in dem bus-terminal. ihr koennt euch nicht vorstellen wie froh ich war, den ganzen papierkram wieder zu haben. die kroenung ist, dass nicht ein penny fehlte. angesicht dessen, dass ich kurz vor der busfahrt 200 dollars abgehoben hatte, ist das zumindest erwaehnenswert. mary war so gluecklich mir den geldbeutel zu geben, weil sie himmel und hoelle in bewegung gesetzt hat mit mir kontakt aufzunehmen. da weder eine adresse noch eine telefonnummer drin war, wusste sie nicht wo sie sich melden sollte und rief ueberall an: mehreren fundbueors, im deutschen konsulat, verwandte, die deutsch sprechen. irgendwo abgeben war ihr zu unsicher. was fuer eine coole frau.

so, nun gehts ins bett. morgen siedeln wir wieder nach manhatten um. dieses mal werde ich aber nix mehr verlieren.

dirk

Donnerstag, 12. Juni 2008

shit happens...

inzwischen sind wir nach jersey city umgezogen. die stadt liegt auf der anderen seite des
hudson rivers und ist in 10 minuten mit dem bus erreichbar. der bus terminal ist ein riesiger bau, eine art mega-parkhaus, indem es ueber 400 gates gibt. von dort aus fahren z.b. auch alle greyhoundbuse ab. das coole dabei ist, dass in dem gebaeude selbst klassische musik laeuft. beim umsiedeln ist mir dann gleich mal der supergau passiert: ich habe meinen geldbeutel im bus liegen lassen. fuehrerschein, studenausweis, kreditkarte, cash: alles weg! nach laengerem rumtelefonieren, um das fundbuero der busgesellschaft zu erreichen (hier sind viele linien privatisiert), hatte ich bisher kein glueck, d.h. vermutlich sehe ich davon nix wieder. naja, immerhin waren flugtickets und reisepaesse separatiert aufbewahrt und meine ersatz-kreditkarte muesste hier auch bald eintreffen. trotzdem saubloed und schlug deshalb auf meine stimmung.
in den letzten tage waren wir in conny island, einem uralten vergnuegungspark direkt am strand von brooklyn. wir haben es tatsaechlich gewagt die achterbahn "cyclone" zu fahren, die bestimmt 80 jahre alt ist, und krasser abgeht als man von aussen betrachtet, denkt. angesichts der in sichtweite stehenden dampfern war die lust ins meer zu gehen sehr gering. die brooklyner bevoelkerung schient dies weniger zu stoeren.
gestern checkten wir dann williamsbourg in brooklyn aus. dank hilfreicher tipps von caro, hatten wir einige anlaufpunkte, u.a. ein veg. restaurant/imbiss namens "bliss", in dem wir fein gegessen haben. zum ersten mal gab es auch ein klassisches strassenbild: leute vor einem aufgeschraubten hydranten. in der hitze pilgerten wir planlos zu einem sprayer eldorade (five points), das kaum jemand zu kennen schien, und sich schlussendlich als riesige vollgespruehte lagerhalle entpuppte.
der abschluss war dann noch ein hip hop konzert in der knitting factory mit "black sheep". war ganz cool, wenn es auch sehr spaet anfing und viel zu kalt war (klimaanlage). dummerweise mussten wir dann auf den letzten bus (4.10 uhr) nach jersey geschlagene eineinhalb stunden im terminal verbringen. dieses schicksal teilten viele andere. die nachtruhe wurde jedoch immer wieder von polizisten gestoert, die meinten leute nach ihren tickets ruppig aufwecken zu muessen. worldwide: a.c.a.b.

yo, jetzt geht es gleich mal in die stadt, um festzustellen, ob jersey tatsaechlich so ein dorf ist, wie es von den new yorkern gemeinhin bezeichnet wird...

see ya,
dirk

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Zuletzt aktualisiert: 24. Okt, 21:06

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